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SCOTT HENDERSON TRIO Support: Jeff Aug

Scott Henderson on guitar
Romain Labaye on bass
Archibald Ligonnière on drums
featuring special guest Lina Mastalska (guitar)
Support: Jeff Aug (solo)
Scott Henderson (Jahrgang 1954) gilt weltweit als einer der renommiertesten Fusion-Gitarristen. Er wurde bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Größen wie Miles Davis, Chick Corea, Joe Zawinul und war Mitbegründer der Jazz-Rock-Band Tribal TechScott Henderson trat in den 1980er Jahren mit seiner Band „Tribal Tech“ in Erscheinung und hat sich zu einem der besten Fusion-Gitarristen entwickelt. Er tourte mit Chick Corea, Joe Zawinul, Jean-Luc Ponty und vielen anderen. Im Lauf seiner Karriere gewann er, u.a. in den Zeitschriften Guitar Player und Guitar World, zahlreiche Preise als bester Gitarrist. Im Februar 2024 erschien ein neues Album des Henderson-Trios: „Karnevel!“. Es ist noch abwechslungsreicher als alles, was Scott bisher gemacht hat. Die Harmonien sind komplexer, aber der Blueseinfluss ist immer noch da, andere Stücke rocken, vor allem in den Soli. Romain Labaye (Bass) und Archibald Ligonniere (Drums) ergänzen das Trio.
Scott Henderson wird zusätzlich begleitet von Lina Mastalska, einer polnischen Gitarristin und Komponistin, die in Los Angeles lebt. Sie beschreibt sich selbst als „eine Bluesgitarristin, die Jazzharmonien und Rocktöne liebt“. Bevor das Trio und Lina Mastalska loslegen, wird der Gitarrist Jeff Aug das Jubiläumskonzert mit einem 30-minütigen Soloauftritt eröffnen. Jeff tourt seit über 25 Jahren durch Europa und die USA und landete bereits ein Nummer-1-Album in den Apple iTunes Acoustic Music Charts. Von ihm erscheint im Februar 2024 ebenfalls ene neue CD: "Kiss of the Liquid Moon" ist sein neuntes akustisches Instrumentalalbum.
Vita:
Henderson wuchs in West Palm Beach in Florida auf, wo er auch seine ersten Auftritte in Clubs bestritt. Seine musikalischen Einflüsse waren unter anderem Jimi Hendrix, Jeff Beck und Jimmy Page. Nachdem er sein Musikstudium an der Florida Atlantic University absolviert hatte, zog er 1980 nach Los Angeles, wo er das Guitar Institute of Technology (GIT) besuchte. Später wurde er an der Akademie selbst Dozent für Gitarre. 1984 gründete er zusammen mit dem Bassist Gary Willis die Band Tribal Tech. 1985 war er mit Chick Coreas Electric Band auf Tournee, von 1987 bis 1989 arbeitete er mit Joe Zawinuls Syndicate zusammen, um sich danach vollends auf Tribal Tech zu konzentrieren. Seit 1994 hat er vier Solo-Alben veröffentlicht, namentlich Dog Party (1994), Tore Down House (1997), Well To The Bone (2002) und Live! (2005), alle zusammen mit Tribal Tech-Schlagzeuger Kirk Covington. Auf Tore Down House und Well To The Bone ist die Soul-Sängerin Thelma Houston zu hören. Hendersons weltweit begeistert gefeiertes aktuelles Album "People Mover" wurde mit dem französischen Bassisten Romain Labaye und dem französischen Schlagzeuger Archibald Ligonniére aufgenommen und im Juli 2019 herausgebracht.
Hendersons Musikstil ist zwischen Blues, Jazz und Rock anzusiedeln. Während die Musik mit Tribal Tech eher in Richtung Fusion geht, sind seine Solo-Projekte durchweg vom Charakter des Blues geprägt, auch wenn immer einige jazzige Passagen zu finden sind. Henderson legt in seiner Musik stets großen Wert auf den Rhythmus.
weitere Infos:
www.scotthenderson.net
https://www.proton-berlin.de/kuenstler/Scott-Henderson-Video
www.linamastalska.com
Daniel Erdmann trifft Maria Laurent & DJ Illvibe

Daniel Erdmann trifft Maria Laurent & DJ Illvibe
Daniel Erdmann (Tenorsaxofon)
DJ Illvibe (Turntables)
Maria Laurent (Clavier)
Daniel Erdmann lebt seit 25 Jahren in Deutschland und Frankreich. Wobei er die einige Jahre in Paris verbrachte, bevor er sich in Reims in der Région Grand Est niederliess. Dort lernte er die junge Musikerin Maria Laurent kennen welche in Strasbourg lebt. Doch Daniel Erdmann hat auch in Berlin einen Wohnsitzt und ist dort weiterhin sehr aktiv. In den letzten Jahren spielte er oft mit DJ Illvibe aka Vincent von Schlippenbach, unter anderem in Aki Takase’s Band Japanic und im Trio und Quartett des Kontrabassisten Carlos Bica.
Die Idee im Trio mit Maria und Vincent zu spielen, kam ihm um beide Welten zu verbinden. Es gab 2024 eine erste Begegnung mit einem Konzert in Reims, welches so gut funktioniert hat, dass das Trio weitergeführt wird. Das Programm besteht aus Spielideen und kleinen Kompositionen von Daniel Erdmann, die wie Schiffe benutzt werden, um auf eine forschende Klangreise zu gehen.
Maria Laurent spielt das Clavinet, ein elektrisches Klavier, dessen Klang durch Gummipuffer auf gezupften Metallplättchen erzeugt wird. Sie ist weit davon entfernt, nur die Tasten zu benutzen, sondern betrachtet ihr Instrument als eine Klangpalette mit zahlreichen Werkzeugen, deren Konturen sie erforscht: Stöße, Kratzen, Reiben, Knistern und Geister, die sie aus einem elektromagnetischen System herausholt, das auf seinen eigenen Fehlern balanciert. Während sie sich in die elektronischen Gefilde entführen lässt, die ihr der Horizont der Effektpedale eröffnet, setzt sie sich in einer minimalen Trance fest, die sich ständig in Bewegung befindet. Ihr Spiel verschmilzt an der Grenze zwischen Akustik und Verstärkung, zwischen gefütterten elektrischen Bögen und verdickten Bässen, in einem ständigen Wandel, der von Unvorhersehbarkeit geprägt ist. .
Vincent von Schlippenbach ist sowohl als Produzent, Musikautor und Bühnenmusiker von Pop-Produktionen tätig, als auch in experimentellen Musikrichtungen. Er spielt in diversen Jazzformationen, wie der Band von Aki Takase bis hin zu gänzlich frei improvisierter Musik und entwickelte die Fähigkeit, mit Samples von Vogelstimmen und Aufnahmen von Maschinengewehren melodisch zu improvisieren. Als Musikproduzent ist er Teil von „The Krauts“.
Daniel Erdmann wurde 1973 in Wolfsburg geboren. Er spielt seit 1983 Saxophon und studierte unter anderem bei Gebhard Ullmann in der Jazz-Klasse der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Er hat Alben für verschiedene Labels aufgenommen, darunter BMC, ENJA, ACT, LABEL BLEU, INTAKT und spielte auf der ganzen Welt mit Bands und Musikern wie Das Kapital, Erdmann 3000, Vincent Courtois, Aki Takase, Carlos Bica, Frank Möbus, DJ Illvibe, Heinz Sauer, John Betsch, Christophe Marguet, Claude Tchamitchian, Henri Texier. Regelmäßig unternimmt er Tourneen für das Goethe-Institut: in Südostasien, Südamerika und Asien/Zentralasien usw. Seit 2001 war er mit einem Stipendium des Hohen Rates für kulturelle Angelegenheiten in Berlin und Paris ansässig und 2014 gründete er die deutsch-französische Compagnie DAS ATELIER. Anschließend gründete er mit Théo Ceccaldi und Jim Hart seine neue Band Velvet Revolution. Das Debütalbum der Band bei BMC Records wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Echo Jazz ausgezeichnet. Daniel Erdmann arbeitet auch mit dem Tänzer Nicolas Fayol und dem Maler Jean Michel Hannecart zusammen. Seit 2018 arbeitet Daniel in verschiedenen Formationen mit der japanischen Pianistin Aki Takase. Daniel Erdmann wurde von der Académie du Jazz in Paris zum "Europäischen Musiker des Jahres 2019" gewählt. Er erhielt den "SWR Jazzpreis 2020" und den "Deutschen Jazzpreis" im Jahr 2021. Im Jahr 2023 erhielt Daniel einen Auftrag von der Jazzhead und gründete in Zusammenarbeit mit Jazzdor sein neues französisch-deusches Sextett "Thérapie de Couple" .
Duo SYLVIE COURVOISIER & MARY HALVORSON

SYLVIE COURVOISIER/MARY HALVORSON - BONE BELLS neues Album „BONE BELLS“ erscheint im März 2025 auf Pyroclastic Records
Ticketlink:
http://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500005033000
Sylvie Courvoisier (Klavier) und Mary Halvorson (Gitarre) werden brandneue Kompositionen, sowie Musik aus ihrer neuesten Veröffentlichung Searching For the Disappeared Hour (Pyroclastic Records, 2021) aufführen. Das mit Spannung erwartete Nachfolgealbum zu „Crop Circles“ aus dem Jahr 2017 präsentiert komplizierte Kompositionen, telepathisches Zusammenspiel, ausgelassenen und wilden Spaß: Duette mit akustischem Klavier und E-Gitarre haben selten so viel Freude hervorgerufen!
„Die Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier und die amerikanische Gitarristin Mary Halvorson zeigen, wie sich Virtuosität und Spielfreude im Duo wunderbar vereinen lassen.“ Ihre schnipsenden, überschnappenden Läufe funkeln in Partikelform mit den benachbarten Genres des Jazz. Ist das nun Flamenco, Blues, Country, Noise? Unisono-Stimmen in einem Rhythmus, der mehr an Strawinsky oder Progressive Rock erinnert als an Louis Armstrong oder John Coltrane. Wenn es noch jemanden gäbe, der Vorurteile gegenüber Jazzmusikerinnen hegt (worüber sich Jazzmusikerinnen immer beschweren), wären diese beiden eine glänzende schnelle Lösung.“ - Ulrich Stock, Die Zeit
„Courvoisier und Halvorson lassen sich vom Jazz-Kanon inspirieren und finden gleichzeitig Wege, den Stil des anderen spielerisch zu stören.“ Giovanni Russonello, - New York Times
Top-Jazz-Alben des Jahres 2021: „Das Simpatico ist jetzt vollkommen und ein Wunder.“ Beide sind Musiker in der New-Jazz-Welt, die starke Kompositionen und die Verbindung zu Improvisationen schätzen, die nicht durch Akkordwechsel definiert oder begrenzt sind.“ - Will Layman, PopMatters
https://www.sylviecourvoisier.com/duo-sylvie-courvoisier-mary-halvorson
Nicole Johänntgen - Labyrinth II

Nicole Johänntgen - Labyrinth II
Nicole Johänntgen – saxophone/voice
Jon Hansen – tuba
David Stauffacher – percussion/drums
„Labyrinth II“ ist dynamisch, zärtlich, wuchtig und mit einer gehörigen Portion Groove versehen. In minimaler Besetzung ist die Band mit Nicole Johänntgen am Saxophone und an der Stimme, Jon Hansen an der Tuba und David Stauffacher an Perkussion und Drums ein wahres Kraftwerk.
Die drei Künstler liefern sich musikalische Spannungsfelder zwischen Poesie und Trance-Szenarien voller wilder Melodie-Eskapaden und weltlichen Rhythmen. Alles im Gefühl einer Begehung eines Labyrinths. Sie wandeln dem Zentrum entgegen und bewegen sich wieder weg. Es ist ein Wechselspiel voller Emotionen.
So steht das neue Album ganz unter dem Motto der Liebe. Sieht man das Trio live, wird man, ob man nun will oder nicht, voll in deren Bann mitgezogen. Jazz ist und bleibt Freiheit im Spiel. So treffen sich die drei Musiker trotz unterschiedlichem Backgrounds auf der Bühne mit höchstem Respekt. Zuhören und lernen voneinander stehen im Fokus. Musik ist eine unbändige Kraft, die ermutigt und sensibilisiert.
Die Besetzung der Band mit Saxophone/Stimme, Tuba und Perkussion/Drums ist ungewöhnlich. Während beim ersten Album die Kompositionen im Schnelldurchgang entstanden sind, legt die Band bei der zweiten CD-Einspielung Wert auf die Finessen der einzelnen Songs und hat über mehrere Monate an der Musik gearbeitet, bevor es ins Studio ging. Johänntgens starkes Melodienspiel und Technikvielfalt verschmilzt mit der pumpenden Tuba und den feingliedrigen Rhythmen. Ausgewählte Grooves wie „Afoxe“, oder das Instrument „Pandeiro“ sind bei Labyrinth II zu hören. Ganz im Sinne von „aus wenig mache viel“. Ein spannendes und abwechslungsreiches Album!
Die drei Künstler kommen aus Deutschland, aus den USA und der Schweiz und leben alle in der Nähe von Zürich mit ihren Familien.
Nicole Johänntgen hat bis dato 32 Alben aufgenommen, wovon 28 bisher erschienen sind. Sie wurde mehrfach
ausgezeichnet, ist auf den sozialen Medien Influencerin und erhielt im Mai 2023 den Lichtenburgpreis.
„Nicole has something very special in her playing – a big and generous heart. An exceptional energy!“
David Liebman
DAVID HELBOCKs Random/Control feat. Fola Dada

David Helbock´s Random/Control feat. Fola Dada
in Kooperation mit Lesehalle e.V. & TRAFO
David Helbock - p, elec, perc
Johannes Bär - trp, flgh, sousaph, tub, alph, beatbox, didg, elec, perc
Andreas Broger - sax, cl, basscl, fl, perc
&
Fola Dada – vocals
Tickets:
AK: 25,00 EUR
VVK: 20,00 EUR +VVKg
https://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500005045000
Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock.
Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben - "Random/Control" (Traumton 2010), "Think of Two" (Traumton 2014) und "Tour d'Horizon" (ACT 2018) - ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Das neue Album wird im Zuge einer der legendären Livesessions im Liechtensteiner Studio Little Big Beat Studio aufgenommen und erscheint Anfang 2025. Das Album "Think of Two", das den beiden Musiklegenden Thelonious Monk und Hermeto Pascoal gewidmet ist, beeindruckte Hermeto selbst so sehr, dass er einen Beitrag dazu leistete und extra für Random/Control in Brasilien aufnahm.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente - nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente.
Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar.
Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente - Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug - und manchmal sogar alles gleichzeitig.
Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin begann mit Stepptanz im Stil von Fred Astaire und hörte auch beim Vocalcoaching der DSDS-Kandidaten von Dieter Bohlen nicht auf. Sie ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet. Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands!
Clara Vetter Trio feat. Ronny Graupe - FABULAE

mit freundlicher Unterstützung der Villa Rosenthal Jena
Clara Vetter - Piano
Ronny Graupe - Gitarre
Mario Angelov - Bass
Lucas Klein - Schlagzeug
Gemeinsam mit ihren Kollegen Mario Angelov und Lucas Klein ergründet die Pianistin und Komponistin Clara Vetter ein Klangspektrum, das Verbindungen vom Jazz hin zum Impressionismus und der Neuen Musik zieht. Eine Stimme aus dem Publikum beschrieb ihre Musik als „Debussy crashes into Stockhausen“. Vetter sucht die Verbindungen zwischen den Dingen, die sie inspirieren und lässt das darüber gewonnene Verständnis voll und ganz in ihre Musik einfließen. Darin liegt auch die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit begründet, die Vetter nachgesagt wird.
Ronny Graupe, eine der derzeit richtungsweisendsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene, und die diesjährige Baden-Württemberg Jazzpreisträgerin Clara Vetter trafen zunächst als Dozent und Studentin aufeinander. Aus dieser Begegnung wurde ein Kollaboration, fortgeführt in gemeinsamen Konzerten u. a. mit Lucia Cadotsch, Oliver Steidle und Phil Donkin. Graupe und Vetter verbindet besonders, dass sie in ihren Kompositionen jeweils eine individuelle harmonische und melodische Sprache etabliert haben, die bei ihnen beiden mit einer synästhesieartigen audio- visuellen Verbindung einhergeht.
TWIRLS QUARTET

mit freundlicher Unterstützung der Villa Rosenthal Jena
Alexander Beierbach - Tenor & Sopransaxophon
Nicolas Schulze - Piano
Meinrad Kneer - Bass
Yorgos Dimitriadis - Schlagzeug
unsere CD "TWIRLS - Tides & Shadows" auf bandcamp:
https://tigermoonrecords.bandcamp.com/album/twirls-tides-shadows
Das Ensemble erkundet Klanglandschaften und Texturen, die auf unterschiedlichen musikalischen Hintergründen basieren. Gemeinsam verweben sie unterschiedliche Stilistiken und überlagern und kontrastieren melodisch-harmonische Wechselspiele mit Klangsequenzen oder sich wiederholende Themen und Motive mit sich ständig weiterentwickelnden Passagen. Dabei hinterfragt und definiert die Band ständig die klassische Rolle jedes Instruments im gesamten Quartettklang sowie in den vielfältigen Möglichkeiten der Instrumentierung neu.
Im Mai 2022 nahmen TWIRLS QUARTET ihr Debütalbum im Emil-Berliner-Studio Berlin auf, das sie im Juni 2023 auf Tiger Moon Records veröffentlichten.
TWIRLS QUARTET features saxophonist Alexander Beierbach, pianist Nicolas Schulze, as well as Meinrad Kneer on double-bass and Yorgos Dimitriadis on drums. The quartet is the extended body of the TWIRLS DUO with an original, personal band sound.
The improvising ensemble explores soundscapes and textures that draw from a variety of musical backgrounds. Together they interweave different layers of density and space, overlaying and contrasting melodic-harmonic interplay with sound sequences, or repetitive themes and motifs with constanly evolving passages. Hereby the band constantly questions and redefines the classical role of each instrument in the full quartet sound, as well as in the multiple possibilities of instrumentation.
In May 2022, TWIRLS QUARTET recorded their debut Album at Emil-Berliner-Studio Berlin, which they released in on Tiger Moon Records in June 2023.
Aki Takase´s Carmen Rhapsody

Das Jubiläum 45 Jahre Jazz im Paradies
Aki Takase – piano
Mayumi Nakamura – mezzo soprano
Eintitt:
AK: 25 ,00 EUR
VVK: 20,00 EUR+Vvk.-Gebühr - Touristinfo
https://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500005042000
Carmen, eine der populärsten Opern aller Zeiten, handelt von einer starken und stolzen Frau, die nach ihrem eigenen Gesetz lebt.
In ihrem neuen Projekt greift die ikonische Jazzpianistin Aki Takase diese Konventionsbrecherfigur auf und formt ihre Interpretation von Carmen als Rhapsodie. Als eine scheinbar lose Abfolge von leicht schwebenden, tänzerischen musikalischen Gedanken, die auf den Themen von Carmen von Bizet beruhen. Die Carmen, normalerweise nur in der Orchesterversion bekannt, wurde von Aki Takase für ein Duo neu arrangiert. Die Carmen klingt deshalb so, wie man sie sicherlich auf der Opernbühne noch nicht gehört hat.
Aki Takases eigene Version von Georges Bizets „Carmen“ lässt sich kaum genau definieren. Das Stück hat seinen ganz eigenen Charakter und spannt einen Bogen zwischen Jazz und Oper.
In Jena teilt sie sich die Bühne mit Mayumi Nakamura, einer begnadeten Sopranistin.
AKI TAKASE wurde in Osaka geboren und wuchs in Tokio auf. Klavierunterricht erhielt sie bereits ab dem dritten Lebensjahr. Klavier war auch das Hauptfach während ihres Musikstudiums an der Tohogakuen University in Tokyo. 1979 folgte ein längerer Aufenthalt in den USA. 1981 beim Berliner Jazzfest in der Philharmonie dann der erste gefeierte Auftritt ihres Trios mit Takeo Moriyama und Nobuyoshi Ino in Deutschland. Zahlreiche Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit Dave Liebman, Sheila Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson, Niels Henning Orsted Pedersen u.v.a. folgten. In den neunziger Jahren langjährig sehr erfolgreiche Duos mit der Sängerin MARIA JOAO, sowie mit dem Saxophonisten DAVID MURRAY. Arbeit im Trio mit REGGIE WORKMANN und RASHIED ALI, im Duo mit ALEX VON SCHLIPPENBACH, sowie gelegentliche Projekte mit dem TOKI STREICHQUARTETT und dem BERLIN CONTEMPORARY JAZZ ORCHESTRA. Aktuell vor allem ihre Zusammenarbeit sowohl mit dem Baßklarinettisten RUDI MAHALL als auch mit der Lyrikerin YOKO TAWADA jeweils im Duo, sowie ihr Trio DEMPA (mit Aleks Kolkowski und Tony Buck). Schallplattenpreise der UDJ erhielt Aki Takase 1990 (Play Ballads of Duke Ellington), 1991 (Shima Shoka), 1994 (Blue Monk) und 1998 (Duet for Eric Dolphy). Von 1997 bis 1999 arbeitete sie als Gastprofessorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. 1999 erhielt die den Kritikerpreis der Berliner Zeitung. Aki Takase erhielt im Jahr 2002 den SWR Jazzpreis. Für ihre VÖ „Aki Takase plays Fats Waller“ wurde ihr 2004 der Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für die beste Jazzproduktion verliehen. Weitere Projekte sind das Trio LOK 03 mit Alex von Schlippenbach und DJ Illvibe, Duos mit Lauren Newton, Silke Eberhard (Ornette Coleman Anthologie), Han Bennink und Louis Sclavis. Sie erhielt bislang 8 Nominierungen für den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik.
Mehr Infos: http://akitakase.de
MAYUMI NAKAMURA
Mayumi Nakamura wurde in Japan (Kanagawa) geboren und besuchte dort das Fachgymnasium für Musik „Kitakamakura Joshigakuen“. Nach dem Schulabschluss studierte sie Gesang am „Tokyo College of Music“ und erwarb 1996 das Diplom für Musik in der Fachrichtung Oper und für japanische Musikpädagogik. Seit dem Jahr 2000 lebt Mayumi Nakamura in Deutschland und erhielt im Jahr 2003 ein Engagement für die Opernaufführung „ Ce soir on tue le cochon“ von Jean Pacalet. Durch regelmäßige Fortbildungen wie z. B. durch die Teilnahme am Wiener Musikseminar in der Meisterklasse und dem Meisterkurs der 19. Steglitzer Tage für Alte Musik (Opera Seria – Opera Buffa) erweitert sie stets ihr Repertoire. Zahlreiche Konzertengagements sowohl als Solistin als auch als Chorsängerin führten Mayumi Nakamura u. a. in den Berliner Dom, die Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche, in die St. Matthäus Kirche und auf die Waldbühne in Berlin. Seit 2013 ist sie Mitglied des Ernst Senff Chor Berlin und des Internationalen Vokalensemble Chor und arbeitet als Konzertsängerin und Gesangspädagogin.