Veranstaltungsarchiv
LYRIK ÜBER LAND - Lesekonzert mit Daniela Danz und Claudia Buder
"Magie in einem offenen System“ – so bezeichnet Daniela Danz selbst ihr Schreiben. In „Wildniß“ folgt sie den „Erzählungen der Ameisen und Bienen… der Erzählung des Blicks, mit dem du die Welt betrachtest“, nimmt uns mit zu den Wuchsformen der Bäume und einer ganzen Fülle von „Kaskaden“. „Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz.“
Claudia Buder auf dem Akkordeon begleitet nicht nur, sondern antwortet mit musikalischen Interventionen – eine einzigartige Zwiesprache von Lyrik und Musik!
Tageskarten für das Festival "Lyrik über Land" gibt es für 14,- Euro in unserem Ticketshop. Die Tageskarte gilt für alle Veranstaltungen am Festivaltag:
Eintritt : 14€
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Waldgasthof "Zu den vier Linden", gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, JenaKultur und der Thüringer Jazzmeile.
NORA THIELE - Solo
WEGWEISER-KONZERTE: ALTES ERHALTEN - NEUES GESTALTEN !
NORA THIELE SOLO - piano, perc, voc, live electronics
TICKETLINK:
https://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500004743000
Die außergewöhnliche Multiinstrumentalistin Nora Thiele verbindet in ihrem neuen
Soloprogramm Tasten- und Schlaginstrumente mithilfe von einer Loopmaschine zu
einem einmaligen One-Women-Orchestra, welches mit Leichtigkeit und Freude
aufspielt. Jeder Schlag, jeder Ton wird mit präzisen und kraftvollen Bewegungen
erzeugt.
Mit fesselnder Bühnenpräsenz nimmt Nora Thiele das Publikum mit auf eine
Klangreise, kreiert mit Fingerspitzengefühl ihre ganz eigene improvisierte Klangwelt
zwischen Neoklassik, Minimalmusic, kraftvollen Rhythmen und Ambient Sounds. Man
mag Anklänge an Keith Jarret und Steve Reich entdecken. Von meditativ bis rhythmisch
kraftvoll nimmt die Musik das Publikum mit, löst das Zeitgefühl auf und besticht durch
Virtuosität, Sensibilität, Intensität, Einzigartigkeit und Frische.
Nora Thiele ist Musikerin, künstlerische Leiterin, Kuratorin, Komponistin und Wandlerin
zwischen Genres, Epochen und Kulturen. Sie arbeitet in transdisziplinären Projekten und
erschafft interkulturelle Konzertprogramme. Ihr gesamtes Schaffen lebt aus dem
Bewusstsein für Musikgeschichte und holistischen Zusammenhängen. Rhythmische
Bildung und Improvisation stehen im Mittelpunkt ihres pädagogisch künstlerischen
TICKETLINK:
https://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500004743000
HOMEPAGE:
https://www.norathiele.de
www.instagram.com/norathiele_music
INTO THE LIGHT
https://youtube.com/watch?v=B3ML0QXWHwE
https://youtu.be/m7qhWW5go4M?si=B741I8tMxiUtho06
https://youtu.be/FuCOmF9GvMo?si=V13fEVUn2acppC3t
https://youtube.com/watch?v=B3ML0QXWHwE
LIVE https://shorturl.at/z34iV
AUDIO https://listen.music-hub.com/Tb1vCn
INTO THE LIGHT https://youtube.com/watch?v=B3ML0QXWHwE
FOTO https://norathiele.de/wp-content/uploads/2023/08/dhurga-kl-1.png
Joe Sachse & Falk Zenker
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Gitarrennacht mit Helmut „Joe“ Sachse und Falk Zenker
Der „Hexenmeister“ und der „Klangzauberer“ geben ein Doppelkonzert und jammen im Anschluss gemeinsam.
Zwei Künstler, zwei Generationen, zwei individuelle und völlig unterschiedliche Handschriften auf der Gitarre. Beide verbindet der gemeinsame Geburtsort Mittweida und ein frühes Lehrer-Schüler-Verhältnis, denn Sachse brachte den jugendlichen Zenker auf prägende gitarristische Pfade.
Videos:
Duo Sachse/Zenker: https://youtu.be/Ku9nksGu_6Q
Solo Sachse: https://youtu.be/O-mf0cWe1G8
Solo Zenker: https://youtu.be/e8n5SYcZRNI
Helmut „Joe“ Sachse (*1948 in Mittweida), entstammt musikalisch der ostdeutschen Jazzszene, mit deren Vertretern er fast ausnahmslos zusammenspielte. Darüber hinaus trat er mit anderen internationalen Musikern auf: Charlie Mariano, John Tchicai, John Marshall, Peter Brötzmann, Tony Oxley, Jack Bruce, Han Bennink und Albert Mangelsdorff uvam. Ab den 90er Jahren begann er Standards auch aus der Rockmusik zu übernehmen. Seine charakteristische Spielweise brachte ihm Etikettierungen wie „Jimi Hendrix der Jazzgitarre“, „Hohepriester“ oder „Hexenmeister“ der Elektrogitarre ein. Die Frankfurter Rundschau schließlich kürte ihn zum „Größten unbekannten Gitarristen Deutschlands.
Der bei Weimar lebende Gitarrist, Komponist und Klangkünstler Falk Zenker (*1967 in Mittweida) wurde unlängst von der Fachzeitschrift Akustik Gitarre zu einem „der kreativsten Nylongitarristen des Landes“ gekürt. Seit mittlerweile drei Dekaden begeistert er mit seinem virtuosen Gitarrenspiel zwischen Mittelalter, Klassik, Flamenco, Weltmusikmoderne, Improvisation und live geloopten Beats Publikum und Kritiker immer wieder aufs Neue.
So schrieb beispielsweise das Jazzpodium über ihn: „Er ist ein Klangtüftler und Brückenbauer der besonderen Art, klassisch geschult und gesegnet mit der Gabe, immer wieder auf sensible, stilvolle und ganz eigene Weise Verbindungen zwischen Räumen und Zeiten zu erschaffen, wie nur er das kann - liebenswert, weltbürgerlich, typisch Zenker und sehr, sehr schön.“
Sir Chantz Powell & Soul Allstars
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Sir Chantz Powell & Soul Allstars
Sir Chantz Powell (New Orleans) und die Soul Allstars, bestehend aus Markus Burger (Keys, LA), Werner Neumann (Gitarre, Leipzig), Marcus Horn (Drums) und Sammy Lucas (Hammond-Orgel, Berlin), bringen urbane Musik aus New Orleans und Detroit auf die Bühne. Von Motown-Klassikern bis zu Stücken aus Chantz Powells neuem Decca-Album, vereint das internationale Ensemble R&B, Soul und Jazz. Die Veranstaltung ist ein Höhepunkt der Jazzmeile Thüringen 2024.
Chantz Powell ist ein herausragender Trompeter, Schauspieler, Stepptänzer und Produzent. Er gehört zu den großen Entertainern der neuen Generation und hat einen Major Plattenvertrag bei Decca/Universal Records. Sein erstes Album "Stories of Me" war in England monatelang in den Top 40 vertreten und hat ihn international bekannt gemacht.
Der in New Orleans geborene 26-jährige Chantz Powell ist bereits auf vielen Bühnen weltweit aufgetreten. Seine Gastspiele führten ihn in die Londoner Royal Albert Hall, zum North Sea Jazz Festival, zum World Beat Festival in Tunesien sowie in Städte wie Melbourne, Sydney, Paris und Istanbul. Er war auch als Featured Artist mit dem Duke Ellington Jazz Orchestra und Winton Marsalis Lincoln Jazz Orchesters zu erleben.
Chantz Powells Werdegang wurde in der Dokumentation "My Louis Armstrong Years" festgehalten, die für den Preis "Beste Dokumentation" beim Cannes Film Festival nominiert war. Regisseur Mohammed Kounda begleitete den damals 12-jährigen Chantz Powell über fünf Jahre lang und hielt dessen Begegnungen mit Jazzgrößen fest, die den Sänger und Entertainer noch heute maßgeblich beeinflussen.
Seine musikalischen Einflüsse reichen von Sammy Davis Jr., Miles Davis und Lois Armstrong über Usher und Michael Jackson bis hin zu Snoop Dog.
Emile Parisien | Quartett // 20 Years Anniversary Tour
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Emile Parisien (soprano saxophone)
Julien Touéry (piano)
Ivan Gélugne (double bass)
Julien Loutelier (drums)
Mit seinem zwanzig Jahren bestehenden Quartett spielte Parisien bereits unzählige Konzerte rund um den Globus. Der Einfallsreichtum und die Experimentierfreude der Band sind, wenn auch hörbar inspiriert von Freidenkern wie Wayne Shorter oder Ornette Coleman, mit wenig zu vergleichen. Denn das Quartett hat seine ganz eigene Art, musikalische Geschichten zu erzählen und seiner überschäumenden Kreativität und Verspieltheit freien Lauf zu lassen. Der Erfolg basiert dabei aber nicht nur auf dem tadellosen Zusammenspiel des Ensembles, sondern auch auf den einzigartigen Qualitäten jedes einzelnen Künstlers. Neben dem preisgekrönten Emile Parisien finden sich höchste Vertreter der französischen Jazzszene zusammen.
Temposcharf und mit sich auf die Hörenden übertragendem Nachdruck werden Ideen geschichtet. Keine muss überstrapaziert werden, weil viele da sind. Niemand geht den einfachen Weg, und doch haben ausnahmslos alle Kompositionen mitreißende Energie, anspruchsvolle Spannungsbögen und verblüffende Stringenz. Organisierte Kurzweil ist das; voller Finten und frappierender Wendungen. Die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation werden weggewischt. Man freut sich darüber, wie exzellent diese Band miteinander kommuniziert fern jeder Routine. Das ist frischer, lospreschender und origineller Jazz der Superlative.
TICKETS:
https://www.tixforgigs.com/de-de/Event/55574/emile-parisien-quartet-trafo-jena
TOURISTINFO:
https://tickets.vibus.de/00100175000000/shop/vstdetails.aspx?VstKey=10017500004747000
https://emileparisien.fr
https://www.instagram.com/emileparisien/?hl=de
Pascal von Wroblewsky -Seventies Songbook
Peter Van Huffel's CALLISTO
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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur Medien (BKM) und der Initiative Musik
Förderprogramm LIVE500
Peter Van Huffel's CALLISTO
Peter Van Huffel - Baritonsaxofon, Elektronik
Lina Allemano - Trompete
Antonis Anissegos - Piano, Elektronik
Devin Gray - Drums
CD-Release-Konzert für "Meandering Demons" auf Clean Feed Records
weitere INFOS:
petervanhuffel.com
cleanfeed-records.com
www.facebook.com/peter.vanhuffel.7
Instagram: @petervanhuffel_music
Infotexte:
Tauchen Sie ein in die Welt von CALLISTO, wo Tradition auf Innovation trifft und Klanglandschaften mit kreativen Pinselstrichen gemalt werden. Das neueste Projekt des Saxophonisten Peter Van Huffel ist ein bassloses Quartett, das die Grenze zwischen Komposition und Improvisation verwischt. Mit Peter am Baritonsaxofon und Elektronik, der kanadischen Trompeterin Lina Allemano, dem griechischen Pianisten und Elektronikkünstler Antonis Anissegos und dem deutschen Schlagzeuger Joe Herstenstein bietet CALLISTO mit ihrem Debütalbum "Meandering Demons" einen einzigartigen und tiefgreifenden Ansatz für den modernen Jazz.
Peters innovative Kompositionen bilden das Rückgrat für dieses Projekt, weben komplexe Teppiche, die strukturierte Elemente mit der Spontaneität freier Improvisation verbinden. Einige Stücke sind weitläufig und erinnern an Suiten, nehmen den Hörer mit auf eine Reise voller musikalischer Abenteuer und Überraschungen, während andere eine langsame klangliche Entwicklung bieten, die sich allmählich durch subtile harmonische Wendungen und Klangschichtungen entwickelt. Das Fehlen eines Basses in diesem Ensemble bietet dem Klavier einen erweiterten Raum, um die vielfältige Klangpalette des Instruments zu erkunden, während Trompete und Bariton Frequenzen an den gegenüberliegenden Enden des Spektrums hervorheben und dem Quartett eine nahezu orchestrale Präsenz verleihen. Die subtile Integration der Elektronik im Klavierklang und die Mixtur mit der Resonanz der akustischen Hörner ist CALLISTO ein fesselndes musikalisches Erlebnis, das Genregrenzen überwindet und bei Jazzliebhaber*innen sowie abenteuerlustigen Hörer*innen gleichfalls Anklang findet.
CALLISTOs erstes Album "Meandering Demons" wird im März 2024 beim renommierten portugiesischen Avant-Jazz-Label Clean Feed Records veröffentlicht. Diese sorgfältig ausgewählte Sammlung von Tracks zeigt die unbestreitbare Chemie des Quartetts und sprengt die Grenzen der Jazztradition, indem sie die Zuhörer*innen in eine Welt klanglicher Entdeckungsreisen einlädt.
Video: https://youtu.be/o_qaPHpCsEc?si=03V_Ckd88OFh3maW
Enji
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Präsentiert von ByteFM & HHV
„Ich bin Ulaan“ – mit diesen Worten beginnt das Album „Ulaan“ der mongolischen Sängerin Enji. Der von ihrer Familie vergebene Kosename dient als Manifest der eigenen Menschlichkeit.
Auf ihrer zweiten LP beim Label Squama erkundet Enji lebensbejahende Formen des Ausdrucks. Wie schon auf dem Vorgängeralbum „Ursgal (2021) verbinden sich Einflüsse aus Jazz, Folk und traditioneller mongolischer Musik mit der einzigartigen Stimme von Enji, die auf „Ulaan“ neue Höhen erklimmt. Ihre Texte handeln von Träumen, Sehnsucht und der Bedeutung scheinbar bedeutungsloser Momente, eingefasst im Klang und dem ganz eigenen Rhythmus der mongolischen Sprache.
Im Trio mit dem Gitarristen Paul Brändle und River Adomeit am Kontrabass tourt Enji zum ersten Mal durch Europa und hinterlässt Momente wärmender Ruhe und kraftvoller Schönheit.
„[…] jazz singers like this rarely sound so unpretentious, original and free.“ – The New York Times (Best Jazz Albums of the Year)
„An elegant and powerful twist on traditional Mongolian music.“ – The Guardian
„These songs sound so inventive, so free, yet so grounded — and if they end up calming your mind, the aim wasn’t to numb it, but to open it. “ – The Washington Post (Album of the Year)
https://linktr.ee/enjierkhem
https://enjierkhem.bandcamp.com/album/ulaan
Hardtickets – Jenaer Bücherstube am Johannistor
Online-Tickets – TixforGigs
VVK 18,-/ AK 22,-
Philharmonie trifft Jazz
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Philharmonie trifft Jazz
»Classicism – A Point Of View«
Die Veranstaltung wurde vom TRAFO ins Volksbad Jena verlegt. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Nach seinem erfolgreichen Soloalbum „Reflections of D“, eine Reminiszenz an den großen Duke Ellington, veröffentlichte Michael Arbenz im März 2024 seine neue Soloproduktion. Darin verbindet der Basler Pianist seine kreative Neugier mit seinen vielfältigen Erfahrungen mit der Jazz-Tradition und der Klassik. Inspiriert von klassischen Kompositionen, kreiert er daraus etwas ganz Eigenes und betrachtet Werke so von seinem Standpunkt, von seinem „Point Of View“ aus:
So ist „Brilliant Moon“ von Claude Debussys berühmtem „Clair de Lune“ inspiriert. In einer impressionistischen Stimmung beginnend, entwickelt es sich, mit Groove und ausgedehnten Improvisationen angereichert, in eine ganz eigene Richtung. „Where It Springs Into Being“, eine Referenz an Johann Sebastian Bachs berühmtes C-Dur-Präludium BWV 846 aus dem „Wohltemperierten Klavier“, beinhaltet sowohl polyphone Improvisationen als auch bluesig-energetische Teile und „The Roadside Tavern“ kreiert aus dem Ungarischen Tanz Nr. 5 von Johannes Brahms ein groovig-pulsierendes Stück.
Für sein Jenaer Konzert im Rahmen der Jazzmeile Thüringen findet sich Michael Arbenz nicht nur mit seinen kongenialen Schweizer Kollegen Wolfgang Zwiauer (Bass) und Clemens Kuratle (Schlagzeug) im Trio zusammen, sondern hat eigens Kammerorchester-Arrangements geschrieben, die im 2. Konzertteil ihre Uraufführung durch die Jenaer Philharmonie, unter der Leitung von Ulrich Kern, erleben werden.
Programm:
Michael Arbenz (* 1975):
„It Don’t Mean A Thing“
„Good Bye“
„Lullaby“
„Mundus Novus“
„Psalm“
„Plush Toys“
„Brilliant Moon“
„Where it Springs Into Being“
„Clear Light“
„Midsummer’s Yule“
„The Roadside Tavern“
Mitwirkende:
Michael Arbenz, Klavier
Wolfgang Zwiauer, Bass
Clemens Kuratle, Schlagzeug
Jenaer Philharmonie
Ulrich Kern, Leitung
Veranstalter:
Jenaer Philharmonie in Kooperation mit der AG Jazzmeile Thüringen und dem Jazz im Paradies e. V. im Rahmen der Jazzmeile Thüringen
Joe Rainey
Rainey grew up a Red Lake Ojibwe in Minneapolis, a city with one of the largest and proudest Native American populations in the country. The Red Lake Reservation sits five hours to the North, a sovereign state unto itself, but Rainey grew up down in what Northerners call “The Cities,” in his mom’s house on historic Milwaukee Avenue on Minneapolis’ South Side. He was raised less than a mile away from Franklin Avenue, the post-Reorganization Act urban nexus of local Native American life, a community centered in the Little Earth housing projects and the Minneapolis American Indian Center. The neighborhood still serves as a home for both the housed and the un-housed, and the don’t-even-wanna-be-housed Native. It is the birthplace of the American Indian Movement (AIM), the pioneering grassroots civil rights organization founded to combat the colonizing forces of police brutality. Rainey came of age in the heart of this community, but always felt like he was living in a liminal space—not that he was uncomfortable with that. “Growing up, knowing that you weren’t from the Rez, but you were repping them, was kind of weird,” he says. “But I liked that.”
On Niineta, Rainey finds himself in between cultures again. This time collaborating with the producer Andrew Broder, who brought his multi-instrumentalist, turntablist sensibility to the project. The two of them first met backstage at Justin Vernon’s hometown Eaux Claires music festival before encountering each other more frequently through Vernon and Aaron and Bryce Dessner’s 37d03d collective—both contributing to the last Bon Iver album before broaching the possibility of working together sometime in the future. “At first I didn’t know what I could add to Joe’s incredible recordings,” Broder says. “But eventually I came to understand everything is rooted in the drum—even the songs on our record that have no drum, they’re still rooted in the drum.” So each song started with Broder’s beats, the two of them experimenting with various sounds and tempos, before bringing in other 37d03d collaborators to orchestrate and recontextualize the ancient Pow Wow sound in strange, new in-between places. The album pulls from Rainey’s vast sample folder of Pow Wow recordings, layering and remixing slices of his life of singing in venues across the upper Midwest and Canada.
https://joe-rainey.bandcamp.com/music
https://www.instagram.com/rainmanmnx33
VVK 12,-/ AK 15,-
Bild: David Guttenfelder
